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Region: Zu Gast im Ruhrgebiet

Solo&Co Ruhrgebiet trifft sich monatlich beim Stammtisch in Bochum. Dieses Mal liegen Fragen auf den Tischen zu Aktivitäten und zur Region. Schnell entstehen Gespräche und man spürt: Hier ist jede Menge los!

Was gibt es in eurer Solo&Co-Region?

Beim Stammtisch, bei dem wir uns gerade mit sechs Männern und elf Frauen befinden, kommen immer wieder neue Menschen hinzu, andere bleiben plötzlich weg. Manche sind regelmäßig dabei, andere hin und wieder. Wir freuen uns an der herzlichen Gemeinschaft und Neue werden mit Applaus begrüßt.

Es beginnen erste Gespräche zu den Fragen auf dem Tisch. Einzelne erzählen, wo sie sich zusätzlich treffen und Gemeinschaft erfahren: Zur offenen Wohnung oder zum offenen Garten geht‘s alle zwei bis drei Monate an Samstagen. Jede/r kann kommen und gehen.

Einige kommen ins Schwärmen: In diesem Frühjahr haben wir erstmalig ein gemeinsames Wochenende mit 22 Solisten in Kevelaer, einem katholischen Wallfahrtsort, erlebt. Das hat Lust auf mehr gemacht.

Susanne weist darauf hin, dass inzwischen Kleingruppen entstanden sind. Anne berichtet, dass sie in ihrer Gruppe das Arbeitsbuch „Vier Sonntage“ miteinander lesen und sich bereits häufiger als vier Mal getroffen haben. Auch andere sind nach der Durchführung der „Vier-Sonntage“ als Gruppe zusammengeblieben und erleben gemeinsame Freizeitaktivitäten.

Um sich für Ausflüge, zu Spieleabenden, Museums-, Gottesdienst- und Konzertbesuchen zu verabreden, haben wir eine Whats-App-Gruppe installiert. Eine extra Whats-App-Gruppe gibt es für Wanderfreudige.

 

Was empfindet ihr als besonders bei euch? Was zeichnet euch aus?

Das alles funktioniert, weil sich viele beteiligen, Verantwortung übernehmen und selbst etwas initiieren. Ulle erzählt, dass ihr die Offenheit beim Stammtisch gut gefällt, dass auch mal die Sitzplätze getauscht werden, die neuen Leute gut integriert werden. Als sich eine Mitarbeiterin aufgrund eines Umzugs nach Baden-Württemberg verabschiedete, gab es Blumen und sogar eine kleine Rede, obwohl vom Leitungsteam niemand dabei war. Wow! „Das hat mich total gefreut“, sagt Ulle.

Durch Christiane haben wir ein cooles Vorbild für echtes Netzwerken. Unermüdlich weisen sie und Birgit auf Veranstaltungen hin und bieten an, sich dort zu treffen. Niederschwelliger geht`s doch nicht, wenn man Gemeinschaft sucht, oder?

Michaela lacht und erinnert daran, dass es neben dem Restaurant eine Kirche gibt, in der sich ebenfalls völlig unkompliziert vierzehntägig Solo&Co-Leute zum Gottesdienst treffen. Anschließend lädt die Gemeinde zum Nachklang bei Getränken und Snacks ein. Wir sind dort Gäste, müssen nichts vorbereiten und haben keine Verantwortung. Herrlich!

Und jetzt noch ein Ausblick in die nahe Zukunft: Birgit und Sabine haben sich mit ein paar anderen Solisten zusammengetan. Sie wollen ein Frühstückstreffen mit Input und Musik auf die Beine stellen für Leute, die nicht am Freitagabend beim Stammtisch dabei sein können. Ihr dürft gerne dafür beten, dass dieses neue Projekt gut auf die Beine kommt. Es sind bereits Mitarbeitende gefunden, ein Raum und 1000 € Startkapital durch Förderung vom Land NRW sind da!

 

Was wir uns wünschen...?

Da müssen wir nicht lange überlegen. Schon länger wollen wir jüngere Solisten erreichen. Einzelne mit unter 50 sind schon dabei und es dürften gern noch mehr werden.

„Dass Vertrauen wächst und freundschaftliche Beziehungen untereinander in kleinen Verbindungen weiter zunehmen, ist wichtige Motivation und Ziel für unsere Angebote“, sagt Astrid und alle nicken dazu. Und es ist so schön, wenn jemand sagt, dass er Gebetsunterstützung möchte. Das Gebet ist für viele von uns ein wichtiger Ausdruck von gelebtem Glauben.

 

Wie kann man uns erreichen?

Schreib´ gern eine Mail

Wir melden uns und wenn du im Raum Oberhausen/Essen/Mülheim wohnst, verweisen gern auf die Gruppe Ruhrgebiet West.