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Newsletter Sommer 2022

Guten Tag und Moin,
warst du in diesem Sommer schon unterwegs oder planst du es? Musst du in Vertretung die Stellung halten oder dir fehlen die Mittel, die Ideen oder die Urlaubsbegleitung für eine Reise? Ich komme gerade aus dem Urlaub von der wunderschönen Insel Juist – fast meine Heimat. Und dort sagt man „Moin“ den ganzen Tag und auch nachts. Warum?
Es hat tatsächlich nichts mit dem genuschelten „Morgen“ oder „Moggen“ zu tun, sondern kommt von dem Wort „schön“. Mooi heißt „schön“ und kann in der Kombination von Mooien Dag, Mooien Avend und so verwendet werden. Genuschelt und abgekürzt ist das dann einfach „Moin“. Damit wünscht man sich in jedem Fall also was Schönes!
Egal wo, ob woanders oder zuhause, wir können uns immer etwas Gutes und Schönes gegenseitig wünschen, überall was Schönes schenken, ein Lächeln, eine Blume, eine Geste, …
Übrigens hieß das Thema meiner Juist-Gruppenreise: „Von der Seele reden“. Wir haben über die Seele gesprochen und konnten uns auch was von der Seele reden. Schönheit tut unserer Seele im Übrigen sehr wohl und ist eines der Grundbedürfnisse des Menschen. Warum sehen viele sich gerne Sonnenuntergänge an, zuhause, am Meer oder in den Bergen? Warum lieben wir bunte Blumensträuße oder geputzte Autos mit blitzenden Alufelgen?
Schön – und wozu das Ganze jetzt? Schönheit und Seele gehören genauso zusammen wie Schönheit und Gott. „Deine Augen werden den König in seiner Schönheit schauen“ schreibt Jesaja in Kap. 33 Vers 17. Wir singen Lieder wie „Schönster Herr Jesus“ oder „Jesus, deine Schönheit erfüllt diesen Tempel“.
Lasst uns mit einem fröhlichen „Moin“ einander ermutigen, nach Schönheit zu suchen, uns gegenseitig Schönheit in die Seele zu schütten, die Schönheit Gottes zu erkunden.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen gesegneten Sommer und MOIN!
Monika Junker, Leopoldshöhe