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Newsletter Oktober 2024

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Guten Tag!

Ist dies das richtige Format, um über Politik zu reden? So als kleine freundliche Einleitung zu einem Newsletter? Ist es überhaupt sinnvoll, unter Christen über Politik zu reden, oder streiten wir uns dann nur?

Ich habe in diesem ganzen Bereich nicht allzu viel Durchblick (und vielleicht ist es ganz gesund, wenn man sich das ab und zu eingesteht …), aber gerade in der letzten Zeit liegen politische Fragen ziemlich oben auf, finde ich. Da gibt es viele Felder: Klima, Wahlen, Kriege, deutsche Einheit, Naturkatastrophen, Migration, Gender, Lebensschutz, Artenvielfalt, Populismus, Digitalisierung, Globalisierung, Gesundheitswesen (jedenfalls aus meiner Perspektive) – ich habe bestimmt was Wichtiges vergessen…

Ich sage euch jetzt nicht, was ich jeweils dazu denke, weil die meisten Themen viel zu komplex sind, als dass man eine Meinung dazu mal eben aus dem Ärmel schütteln könnte oder sollte.

Aber zwei Gedanken kommen mir, die überhaupt nicht neu sind und von daher vielleicht so vertraut, dass man leicht drüber weg liest. Ich will sie aufschreiben, damit es sich mir selbst tief ins Herz schreibt und in meinem Leben Wirklichkeit wird und Auswirkungen hat:

HOFFNUNG! ZUVERSICHT! Ich merke, dass das nicht meine natürliche Blickrichtung ist. Aber in den letzten Tagen wird mir bewusst, wie genial es ist, aufschauen zu können in eine Wirklichkeit, die völlig anders ist als das, was uns normalerweise entgegenkommt, beschäftigt, prägt. Da ist ein Gott, bei dem derzeit nicht „alles den Bach runter geht“, sondern der mit vollkommener Souveränität die Dinge tut, die er möchte, den nichts daran hindern kann, seine Ziele zu erreichen, und der durch und durch gut und das LEBEN ist! Was bedeutet das ganz konkret in meinen und deinen Herausforderungen und Alltagsfragen? Und für unser Land und diese Welt?

GEBET! Ich nehme in den letzten Tagen an einem Gebet für unser Land teil und bin fasziniert, wie wunderbar es ist, Dinge in unser Land und unsere Situation hineinzusprechen, die weit über das hinausgehen, was wir selbst irgendwie zustande bringen und bewirken können. Aber unsere schlichten Worte im Vertrauen auf den HERRN setzen Kraft frei, dass sich Menschen, Dinge, Situationen, Umstände verändern können ins Leben, in die Freiheit, in Freude und Frieden hinein.

Ich wünsche mir sehr (und will mich und uns ermutigen), mitten in dem, wo wir im normalen Leben unterwegs sind und wie wir diese Welt und unser Land erleben: Leute zu sein, in denen die Zuversicht und das Vertrauen auf Gott leben und von denen Hoffnung, Freude und Lebensmut ausgehen. Leute, die Gottes Gnade, Segen und Heil hineinbeten mitten in ihr Umfeld und unser Land!

Der HERR selbst ermutige euch und zeige euch die Hoffnung, die für euch ganz persönlich da ist!

Ulrike Odefey, 1. Vorsitzende von EmwAg e.V.