Ein frohes und gesegnetes Neues Jahr wünsche ich Dir!

Die hoffentlich entspannten und gemütlichen Weihnachtstage liegen hinter uns,
das Neue Jahr hat begonnen und viele Menschen erzählen einem euphorisch von
ihren guten und oft ambitionierten Vorsätzen. Was löst das bei dir aus? Lässt du
dich anstecken? Oder bist du frustriert, weil du dir selbst auch schon oft etwas
vorgenommen hast, aber du deine selbstgesteckten Ziele mal wieder nicht erreicht
hast?
Ich versuche mich immer mehr dagegen zu wehren. Ich mag Ziele. Ich lasse mich
auch schnell für etwas begeistern. Aber ich habe mir ein konträres Ziel gesetzt.
Weniger Rastlosigkeit. Mehr Flexibilität.
Erst vor ein paar Wochen habe ich angefangen, eine “Not to do-Liste” zu schreiben. All die Dinge, die ich in 2024 NICHT
machen muss oder werde. Weil ich es geschafft habe, gewisse Strukturen und Routinen zu schaffen, die mir mein
Leben erleichtern werden. Weil ich große Fragen für mich beantwortet habe und Mut hatte, gewisse Entscheidungen zu
treffen. Weil ich mir Zeit für begleitete Stille genommen habe, die mich herausgefordert hat. Und weil ich immer mehr
lerne liebevoll „nein“ zu sagen.
Ich möchte weniger in mein Leben reinpacken, damit Gott mehr werden kann. Und statt guter Vorsätze habe ich
Wörter, bzw. Charaktereigenschaften Gottes, die den roten Faden in meinem Jahr ergeben. Jedes Jahr ist es ein anderes
Wort, über das ich nachdenken und welches ich verinnerlichen möchte. In 2024 werden mich GNADE & BARMHERZIGKEIT
begleiten und ich bin gespannt, was ich darüber lernen darf. Für mich persönlich, aber auch in der Gemeinschaft
mit meinen Mitmenschen und Gott.

Marion Heigl, Eichen
Zukünftige Leitung der Geschäftsstelle