Zum Hauptinhalt springen

Newsletter Archiv Detail

Newsletter Dezember 2021

So war's und das kommt / Einsamkeit macht kaputt

Neu im Leitungsteam / Aufbruch in 2022

Ruf mich an / Arme Weihnachten

Wunder gibt es immer wieder

Guten Tag,
es weihnachtet sehr. Kerzen, Lametta, rote Äpfel, Orangen, Nüsse und Ge-
schenke, Fest der Familie...
Manche haben Stress im Kopf wegen der Geschenke für die Großfamilie
und den Freundeskreis, manche haben Stress im Herzen, weil sie nicht
wissen, wie sie feiern werden: wieder alleine und vielleicht einsam oder
findet sich noch jemand?
Wisst ihr schon, wie ihr feiert? In der Familie mit Geschwistern, Eltern,
Nichten/Neffen, mit der Solo&Co-Regionalgruppe oder der besten Freun-
din? Oder feiert ihr mit Menschen auf der Straße und verteilt Kekse und
Wärme? Jetzt habt ihr noch Zeit, euch zu kümmern und das Fest zu gestal-
ten!
Wir feiern die Geburt von Jesus; in schwierigen Umständen auf einer be-
schwerlichen Reise geboren in einer Art Notunterkunft, beschenkt von Ausländern, geflüchtet in die Fremde
wegen einer Morddrohung.
Heute hören und sehen wir in den Medien von den Flüchtlingen an der belarussischen Grenze, aus Syrien oder
so, vielleicht sind es Glaubensgeschwister, vielleicht einfach geliebte Geschöpfe unseres Gottes. Menschen mit
Sehnsucht nach Frieden, Wärme und Geborgenheit, wie wir.
Advent kommt aus dem Lateinischen und heißt Ankunft. Die Ankunft von Gott, unserem liebevollen Schöpfer.
Als Mensch kommt er auf die Erde, als hilfloses Baby. Und die Ankunft immer wieder neu in unseren Herzen.
Lasst uns in dieser Adventszeit unsere Herzen ganz weit aufmachen für seine Ankunft. Sehen wir ihn in den Ker-
zen, als das lebendige Wort, bei der Begegnung in unseren Nächsten?
Und er soll auch ankommen an der belarussischen Grenze, im Krieg in Äthiopien, bei der Hungersnot im Jemen
und überall dort, wo sein Licht gebraucht wird und seine Liebe nötig ist.
Lasst uns jedes Mal, wenn wir eine Kerze anzünden, für die Menschen beten, die in großer, ja vielleicht in größe-
rer Not als wir sind. Lasst uns die Zeit nutzen, wenn wir es gemütlich und heimelig haben, an andere in Not und
Verfolgung zu denken. Lasst uns das große Geschenk von Weihnachten empfangen, betrachten und weiterge-
ben.
Jesus, komm!
Monika Junker, Leitungsteam