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Newsletter April 2020

Guten Tag!
Gehörst du zu denen, in deren Leben plötzlich ganz viel ganz anders ist … oder läuft noch alles ziemlich normal? Spürst du die Entschleunigung und genießt die vielleicht – oder weißt du gerade gar nicht, wo dir der Kopf steht? Bist du froh, dass alles mal reduziert wird oder kannst du es kaum noch ertragen wie es gerade ist … (fast) gar nichts mehr!?
Wir alle erleben dasselbe und doch ist es sehr verschieden, wie wir es erleben, wie wir damit umgehen, was es „mit uns macht“, wie wir es beurteilen und welche Schlussfolgerungen wir ziehen. Das hängt ab von unserer individuellen Situation, unserem Umfeld, unserer Veranla­gung, unseren Vorerfahrungen, eben von all den vielen Faktoren, die unser Leben prägen.
Das ist insofern wie immer – nur, dass wir es sonst nicht so bewusst wahrnehmen. Wie gehen wir damit um, dass wir es so verschieden sehen und erleben (können)? Halten wir es aus? Versu­chen wir den anderen zu verstehen? Ihre Ängste? Seine Panik? Seine Erschöpfung? Ihre Erleichterung? Seine Hoffnungen? Ihre Wünsche? Nehmen wir einander wahr und ernst? Oder sind wir völlig verstrickt und gefangen in dem, was uns ganz persönlich betrifft?
Ich empfinde die momentane Situation als unsagbar vielschichtig und komplex. Es geht hier um so viele Facetten unseres Lebens und unseres Christseins. Ist uns das bewusst? Entdecken wir die Chancen, die in dieser Zeit stecken? Die Botschaft, die uns erreichen könnte? Ich möchte drei Punkte, die mir wichtig geworden sind, herausgreifen:
    • Oft überlegen wir uns zu Beginn der Passionszeit (manchmal etwas mühsam), was wir fasten könnten. Jetzt ist uns ein Fasten auferlegt. Und lassen wir uns darauf ein? Diese Zeit ermöglicht uns Konzentration. Halten wir das aus oder versuchen wir, möglichst viel von dem, was wir sonst haben, auch jetzt zu haben? Was fehlt uns so sehr, dass wir es nicht aushalten können? Könnte es sein, dass diese Zeit uns unsere wahren (= falschen) Götter zeigt? Luther hat mal gesagt: „Woran dein Herz hängt, das ist dein Gott.“ Es könnte sein, dass wir da ein paar entdecken … Sind wir bereit, uns von ihnen zu lösen?
    • Das christliche Leben ist in unserem Land weitgehend in Veranstaltungen organisiert. Die fallen jetzt aus. Und nun? Fällt damit unser christliches Leben in sich zusammen? Auch hier die Frage: Versuchen wir alles so weit wie möglich „aufrechtzuerhalten“, den ganzen (frommen) Betrieb? Oder entdecken wir ganz alte Kostbarkeiten wieder, lesen selbst in der Bibel, tauschen uns zu zweit oder zu dritt aus und beten füreinander? Vielleicht könnten da Beziehungen ganz anders in die Tiefe wachsen? Nebenbei: Anbieter für Telefonkonferenzen (auch kostenlose) lassen sich sehr leicht im Internet finden.
    • Das Wichtigste scheint mir die Botschaft zu sein, die in diesen Tagen immer wieder in mir aufklingt. Ein Lied, das wir schon in meiner Kindheit gesungen haben: „Gott hält die Welt in seiner Hand.“ Das ist eine doppelt wichtige Nachricht. Eine schlechte Nachricht für den selbstbestimmten Menschen, der in uns allen meint: Wir haben das Leben im Griff. Wir wissen, wie es geht … wir nehmen unser Leben selbst in die Hand … Was für eine Lektion ist diese Zeit, in der wir merken, wie wenig wir die Welt und unser Leben „im Griff“ haben.
Das Lied hält zugleich eine gute Nachricht bereit für den verunsicherten, ängstlichen Menschen, der in uns allen fragt: Wie soll das weitergehen? Was wird werden? Jetzt und danach? Lernen wir diese Lektion GOTT HÄLT die WELT IN SEINER HAND und kehren wir um, tun wir Buße für allen Hochmut und alle Rebellion gegen Gott und nehmen wir Zuflucht bei Ihm, in Seiner Treue, Seinem Beistand… „wenn ich auch gehe durchs finstere Tal, fürchte ich kein Unglück …“ (Psalm 23).
Wir haben Passionszeit und können diese in diesem Jahr ganz anders erleben. Nehmen wir diese Chance wahr! Konfrontiert mit Krankheit und Tod in dieser Welt dürfen wir Ostern feiern und dabei ihm zujubeln, Christus Jesus, der dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium … (2.Tim. 1,10)
Was für eine Botschaft! Ich wünsche uns allen, dass wir in diesem Jahr die wunderbare Osterbotschaft ganz neu hören und feiern können – vielleicht mit weniger Ostereier-Sucherei, aber mit mehr Freude über das LEBEN, das Jesus Christus ans Licht gebracht hat.
Astrid Eichler
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Compass


Hurra: Das Buch zur Single-Studie ist da! | Astrid
Wir haben an verschiedenen Stellen schon davon gesprochen, auch hier im Newsletter immer wieder darauf hingewiesen. Viele von uns haben sich auch beteiligt. Jetzt ist sie da, die Studie über „christliche Singles – wie sie leben, glauben und lieben“. Am 7. März, gerade noch zur richtigen Zeit, um nicht dem Corona-Veranstaltungsverbot zum Opfer zu fallen, fand in Kassel ein Fachtag zu den Ergebnissen der Studie statt. Über 100 Teilnehmer waren aus ganz Deutschland angereist.
Jetzt halten wir das dicke Buch in der Hand. Mich begeistert schon die erste Seite, wo ich zum Beispiel ein Statement des Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden Deutschland, Ansgar Hörsting, lese: „Ich erwartete eine langweilige Studie über eine weitere Gruppe, die sich übersehen fühlt. Nach der Lektüre sage ich: Diese Studie ist wie eine riesige Lupe, durch die ich mir das Denken und Leben von wunderbaren Menschen mit ihren ganz eigenen Frage­stel­lungen anschaue. Interessant, respektvoll und Horizont erweiternd. Jeder, der an Menschen interessiert ist, sollte das Buch lesen.“
Ja, die Studie könnte bedeutsam werden für uns, für die christlichen Singles in Deutschland. Wieso? Ich habe drei Punkte, weshalb ich das denke und vermutlich gibt es noch mehr:
    1. Aus einem Nicht-Thema wird ein Thema
„Singlesein, ist das denn ein Thema? Muss man da was machen?“ Ich kann viele Geschichten erzählen, wie es einfach KEIN Thema war … Schon die Stimmen ganz am Anfang des Buches zur Studie geben dem Thema Singlesein Seriosität und Bedeutung. Es macht einen Unterschied, ob wir Singles für uns selbst sprechen und dabei oft irgendwie defizitär wahrgenommen wer­den, oder ob eine wissenschaftliche Studie Zahlen, Fakten und bewegende Interviews versam­melt.
    2. Erkenntnisse und Wissen werden vermittelt
„Darüber habe ich noch nie nachgedacht! Du öffnest mir gerade einen völlig neuen Blick!“ Diesen Satz habe ich in den vergangenen Jahren von Pastoren und Nicht–Singles sehr oft gehört, wenn ich mit ihnen im Gespräch über die Lebenssituation von Singles war. Die O-Töne aus den ausführlichen persönlichen Interviews geben einen authentischen und tiefen Einblick in das Leben und Fühlen einzelner Singles, die als Beispiel für viele stehen.
Zahlen, Gegenüberstellungen, Vergleiche und viele Grafiken malen ein Bild des Singlelebens mit vielen Farben und Schattierungen. Es gibt jetzt mehr als nur Bauchgefühl und Vermutungen. Klischees können kritisch überprüft und ggf. korrigiert werden. Es gibt nicht mehr nur persönliche Erfahrungen oder Anekdoten, sondern objektive Beobachtungen und systematische Darstel­lun­gen zu speziellen Themen und Fragestellungen.
    3. Es darf und muss geredet werden.
Für viele von uns war es lange oder ist es noch immer ganz schwierig, über ihr Leben, die Themen und besonderen Herausforderungen in ihrem Alleinleben zu reden. Die Studie entfaltet verschiedene Themenfelder und Lebensbereiche und bringt dabei auch manches Tabu ans Licht. Hier findet sich viel Stoff zu Themen wie Glaube, Alltag, Sexualität, Partnersuche. Das lädt zu weiterführenden Gesprächen zwischen Singles und Nicht-Singles ein.
Angesichts der Erkenntnis der Studie, wie vielfältig und verschieden die christlichen Singles sind, steht noch deutlicher vor Augen, wie vielfältig auch die Angebote und Initiativen für und von Singles sein können und müssen.
Die Studie könnte bedeutsam werden. Ob sie es wirklich ist, wird sich erst in einigen Jahren feststellen lassen, wenn
    • ein Prozess in Gang gekommen ist, in dem Singles und Nicht-Singles vermehrt miteinander im Gespräch sind
    • in Kirchen, Gemeindeverbänden und christlichen Werken Singles sich nicht mehr am Rand fühlen, sondern mit ihren Themen und Fragen vorkommen und bewusst einbezogen werden
    • in der Ausbildung für den Gemeindedienst das Thema „Arbeit mit Singles“ neben den anderen selbstverständlichen Lernfeldern auch ein Lernfeld geworden ist und es theolo­gische Arbeit zum Thema gibt.
Die Studie könnte bedeutsam werden. Dafür muss sie aber bekannt werden. Wir alle können Mitarbeiter sein, damit das geschieht. Weist andere darauf hin – es gibt Flyer zu dem Buch –, verschenkt das Buch, schreibt Beiträge für euren Gemeindebrief, bringt das Buch in die Gemeinde­­leitung ein. Entwickelt eigene Ideen, wie es Thema werden kann.
Tobias Künkler, Tobias Faix, Johanna Weddigen: Christliche Singles. Wie sie leben, glauben und lieben. SCM 2020, 256 Seiten, 29,99 Euro. Leseprobe auf der Verlagsseite.
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In diesem und den nächsten Newslettern stelle ich jeweils ein „Fundstück“ aus der Studie vor, sozusagen einen Appetithappen, damit ihr Lust bekommt, selbst darin zu lesen und Entdeckungen zu machen.
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Compass

Ich hab‘ hier was entdeckt | Astrid
Ein Buch mit 242 Seiten liegt vor mir. Liest man so eine Studie von vorne bis hinten? Ich würde sagen: Kann man, muss man aber nicht!
Kostbare Fundstücke entdeckt man schon auf den ersten Seiten bei den klugen und anerken­nenden Stellungnahmen aus Kirchen, Gemeindeverbänden und Werken. Das macht Hoffnung.
Dann habe ich mal hinten weitergelesen – im Kapitel 7 mit der Überschrift „Single ist nicht gleich Single“. Ok, das habe ich mir vorher auch schon gedacht ;-). Aber im Rahmen der Studie wird das gründlich entfaltet. In diesem Kapitel haben die Verfasser acht Typen konstruiert im Blick auf Geschlecht, Alter (unter 40 und über 40) und Zufriedenheit.
Was denkst du, wie groß ist die Gruppe der Zufriedenen und wie groß die der Unzufriedenen? Wie verhalten sie sich zu einander? Und wie sieht es bei Frauen und Männern, bei jüngeren und älteren aus?
Um dir ein grobes Bild der Stichprobe zu geben: 3.214 Singles haben mitgemacht, davon sind 69 Prozent weiblich und 30 Prozent männlich. 62 Prozent sind unter 40 Jahre (jünger) und 38 Prozent über 40 Jahre (älter) alt.
Also: Was schätzt du?
Insgesamt ist die Unzufriedenheit mit dem Singlesein gar nicht so ausgeprägt, wie man denken könnte. Die Mehrheit, 1.793, ist zufrieden, 1.421 schätzen sich als unzufrieden ein. Dabei gibt es allerdings bedeutsame Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Unter den Frauen sind 1.326 eher zufrieden und 916 unzufrieden. Bei den Männern stehen 467 Zufriedene 505 Unzufriedenen gegenüber.
Jetzt kannst du natürlich sagen: Aber es gibt ja immer Dinge mit denen man zufrieden ist und welche mit denen man unzufrieden ist. Ja, genau. Die Details dazu werden in der Studie entfaltet. Da geht es dann um Themen wie Beruf, Freizeit, Wohnsituation, Freundeskreis, Gemeinde und Glaubensleben u.ä.
Was denkst du, ist die größte Gruppe? Welche die kleinste?
Die größte Gruppe sind die zufriedenen jüngeren Frauen (unter 40). Von 3.214 Befragten gehören 774 dazu. Das ist für sich schon ‘ne Menge, finde ich. Die kleinste Gruppe sind: die zufriedenen Single-Männer jenseits der 40, das sind gerade mal 159.
Insgesamt ist zu erkennen: Es gibt bedeutsame Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Unter den Frauen sind 1.326 eher zufrieden und 916 eher unzufrieden. D.h. deutlich mehr sind zufrieden. Bei den Männern stehen 467 Zufriedene 505 Unzufriedenen gegenüber. Die Unzufriedenen sind die Mehrheit.
Hier sehe ich eine große Herausforderung: Wie können die zufriedenen Single-Männer die anderen anstecken, motivieren, inspirieren, herausholen aus der Einsamkeit, die unter Männern erschreckend häufig ist? Wie können wir da Verbesserungen ermöglichen?
Wenn ich beim Thema Zufriedenheit bleiben will, dann kann ich mir das 2. Kapitel der Studie vornehmen. Da wird das Thema gründlich entfaltet. Hier nur ein Aspekt: Die christlichen Singles sollten ihre Zufriedenheit auf einer Skala von 0 (gar nicht zufrieden) bis 10 (völlig zufrieden) eintragen. Wie viel Prozent schätzt du, tragen sich in der oberen Hälfte (6-10) ein, und wie viele sind „ganz oben“ (8-10)?
Die Mehrheit der Befragten ist zwar in der oberen Hälfte zu finden, bei den Spitzenwerten (8-10) sind es dann aber „nur“ 38 Prozent, immer noch mehr als ein Drittel. Damit unterscheiden sich die christlichen Singles deutlich von der Gesamtbevöl­kerung, die sich – laut einer Albus–Studie von 2016 – zu 69 Prozent bei den Spitzenwerten 8-10 verortet.
Hier kannst du jetzt ganz persönlich weitermachen: Wo würdest du dich eintragen? Und warum? Welche Faktoren bestimmen deine (Un-)Zufriedenheit? Und wie kannst du das beeinflussen?
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Adieu Judith Schmidt | Patricia
Am 28. Februar ist Judith Schmidt im Alter von 46 Jahren völlig überraschend durch einen Herzinfarkt aus dem Leben und unserer Mitte gerissen worden. Unserem Netzwerk war Judith von allem Beginn an eng verbunden. Viele von uns kennen sie aus inspirierenden Gemein­schafts­­wochenenden und persönlicher Begegnung – auch bei Netzwerktreffen. Viele haben die Gemeinschaftsbauerin und ihre Art, Zeugnis abzulegen, geschätzt. Deshalb wollen wir ihr hier im Newsletter ein letztes dankbares Adieu nachrufen.
Judith hatte ihren geistlichen Weg, der sie schließlich in die Gemeinschaft Lebensräume führte, schriftlich niedergelegt. Die Zitate stammen aus Judiths Notaten. Zunächst lebte und arbeitete sie als Erzieherin im SOS Kinderdorf in Immenreuth, dann zwei Jahre als Diakonisse im Diakonissen­mutterhaus Puschendorf. In der Probezeit dort spürte sie, wie unmöglich es für sie war, die „althergebrachten Strukturen und Traditionen der Lebensgemeinschaft mit einem aktuellen Leben zu verknüpfen“. In Altenkirchen, beim Missionswerk Sportler sucht Sportler, lernte sie schließlich Gerda St. kennen. Aus ihr und Gerda St. wurde ein Gespann, das sich – in aller Unterschiedlichkeit – gegenseitig befruchtete und daran machte, die Vision einer Lebens- und Dienstgemeinschaft ins Werk zu setzen. „Sein Weg mit mir ging erneut in eine Lebens­gemeinschaft, da Gott wusste, dass ich das Alleinsein nicht gut vertrage. Mein Einstieg bei Lebensräume e.V. ist geprägt von dem Erleben von Gottes Handeln und Gottes Versorgung“. Astrid Eichler hat zum zehnjährigen Bestehen im letzten Sommer das Charakteristische der  Lebensgemeinschaft Visselhövede beschrieben und herausdestilliert, wie Gemeinschaft gelingen kann. Der Dienst im örtlichen Kindergarten und die Aufbauarbeit in der Lebens­gemeinschaft füllten Judiths Tage und machten ihr Leben reich.
Schon früh, als sie noch Kind war, hatte sich gezeigt, dass sie diejenige war, die andere schob und zog und ihnen half, wenn es darum ging, über einen Zaun zu klettern. Judith war ein Mensch der Tat. Sie wollte mit ihrem Leben Jesus Christus ehren. Es war manchmal auch ein Kampf, seinen Willen zu tun, ihm treu zu sein ohne leere Worte. Ihr Leben bezeugt das an vielen Stellen. Das war manchmal auch herausfordernd – für sie wie für ihre Weggefährten. Judiths Notizen enden mit dem Satz: „Unser persönlicher Glaube ist hier täglich und ständig herausgefordert, da wir Täter des Wortes sind und nicht allein Hörer.“ Ihre Notizen sind ein bewegendes Dokument eines Lebens im Vertrauen auf Gottes Treue – auch in schwierigen Lebensphasen und gegen Widerstände.
Ihr plötzlicher Tod ist für alle, die sie kannten, schmerzhaft und unfassbar. Er ist für uns Singles auch Anlass, uns mit der Vorsorge für den Tod zu beschäftigen. Die Bibel mahnt uns in Psalm 90, Vers 12: Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Wir werden dies Thema in den nächsten Newslettern entfalten.
Am 11. März wurde sie in Visselhövede beigesetzt, Astrid Eichler hielt die Trauerfeier. Für die, die bei der Trauerfeier nicht dabei sein konnten, dokumentieren wir im Download des Blog Astrid Eichlers Ansprache bei der Trauerfeier.
Bild: privat
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Gefährdet Corona unsere Veranstaltungen?
Viele fragen uns, ob unsere Veranstaltungen denn stattfinden. Abgesagt sind bislang nur die Veranstaltungen im April. Das ist der Stand heute, also am 3. April 2020.
Rechtlich betrachtet, trifft der Veranstalter die Entscheidung zur Absage. Wir sind oft aber nicht selbst Veranstalter, sondern sind 'nur' für die Inhalte zuständig. Bei allen Urlaubsreisen ist das der Fall. Die Pinea-Programmgruppe (PPG), die die Korsika-Reise vom 9.-16. Mai rechtlich verantwortet, hat den Beginn der Saison auf den 2. Mai verschoben. Insofern steht die Korsika-Reise (noch). Auf www.pinea-programm.de findet sich die aktuelle Information.
Wie es mit den anderen Veranstaltungen im Mai weitergeht, da sind wir genauso im Ungewis­sen wie alle anderen auch. Sehr zuversichtlich sind wir allerdings, dass unser Festival für Singles im Oktober stattfindet.
Bild: privat
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Neues aus unserem Corona Survival Camp
Im Blog und auf Facebook posten wir jeden Freitag eine neue Folge von Solo aber nicht allein aus unserem Corona Survival Camp, um Ermutigung, Ideen, Hilfe und Begebenheiten zu teilen. Schaut immer mal wieder rein!
Diese Woche erinnern wir an den „Austausch mit der Hand“, damit wir, wenn wir miteinander reden nicht plötzlich nur über Corona reden, Trübsal blasen oder ähnliches … Nutzt dieses bewährte Werkzeug! [https://t1p.de/350k]
Bild: privat
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Lust auf Leben. Festival für Singles mit Samuel & Samuel
Solo&Co hat sein Festival für Singles vom 8.-11. Oktober im hessischen – nicht im schwäbischen! – Kirchheim der „Lust auf Leben“ verschrieben. Für den festlichen Samstagabend wurden Samuel & Samuel mit einer Konzertlesung verpflichtet. Dass das eine gute Wahl ist, konnte man gerade eben in einem improvisierten Live-Streaming [https://t1p.de/vbc6] erleben. Statt in die Luft gingen die beiden coolen Jungs gewissermaßen On Air! Was einem so einfällt, wenn man gezwungenermaßen zuhause sitzt ... Samuel Koch hatte nach Willow Creek die häusliche Isolation wegen Corona-Verdachtes hinter sich; er zeigte sich so nachdenklich wie lustig und plädiert für Mutanfälle. Stille zu genießen, wenn man on air ist, ist gar nicht so leicht, findet er heraus. Freunde der Spontaneität kommen beim Video voll auf ihre Kosten. Die beiden sollten Podcaster werden.
Beim Festival für Singles wird Samuel Koch mit Texten aus seinem Buch „StehaufMensch!“ jonglieren, Samuel Harfst wird eine bunte Mischung von Liedern aus den Alben der vergangenen Jahre und des aktuellen Albums „Endlich da sein wo ich bin“ präsentieren. Was die beiden sonst so verbindet, erzählen sie an diesem Abend auch. Wenn einer weiß, wie man Schwerem und Schwierigem im eigenen Leben Leichtigkeit abgewinnt, dann Samuel Koch. Live wird das sicher ein tolles Erlebnis. Also: Meldet euch an! [https://t1p.de/fhkg]
Bild: © RaketenRecords - Maximilian Kempe
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Wortperle

Wenn Gemeinschaften etwas Positives tun, ist das auch ansteckend.
Psychiater Jan Kalbitzer, Leiter der Stress-Ambulanz in der Oberberg Tagesklinik, Berlin
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